..die Quelle dieser Abhandlung

Im Laufe der letzten Jahre, treibt das Phänomen "Hybridrassen" sehr hässliche und tw. sehr unerfreuliche "Blüten" in der Hundeszene. Nicht nur Futtermittelhersteller versuchen daraus mit sündhaft teuren Futtermitteln große Profite zu generieren, sondern auch einschlägige sog."Fachleute" und "Experten" sind auf diesen Zug aufgesprungen, um daraus große Erlöse zu realisieren.
Unbestritten die größten Gewinner dieses ganzen "Hypes" sind aber die "Schöpfer" und "Vermehrer" neuer Hybridrassen, die viel zu viel Geld damit verdienen. Neue hybride Kreationen wie z.B. "Labradoodle, Goldendoodle und viele anderen -doodles, werden als die perfekten Hunde für Allergiker beworben und für teures Geld an die tw.verzweifelten Menschen verkauft.
Wir halten diese Entwicklung für hochproblematisch und hochgradig verwerflich, denn in beigefügter Untersuchung wird klar beschrieben, dass damit in keinster Weise die Probleme erschlagen werden.
Wichtig, aus unserer Sicht, wäre die Bereitschaft der Menschen, sich im Vorfeld eines Hundekaufs, erheblich besser zu informieren und nicht vorschnell und leichtgläubig den dumpfen Parolen der "Vermehrer" Glauben zu schenken, um später schmerzlich feststellen zu müssen, trotz hoher Investition, das Grundproblem damit nicht, oder nur teilweise gelöst zu haben.
Selbstverständlich muss sich jeder Käufer dieser "Mischlinge" selbst eine Meinung bilden, um dann möglichst gut informiert den Kauf trotzdem zu tätigen. Diese Abhandlung soll helfen, den Entscheidungsprozess etwas zu untermauern.
Die großen Verlierer dieser Entwicklung sind, unserer Meinung nach, die seriösen Züchter tatsächlicher Rein-Rassen wie Labrador, Pudel, Schnauzer u.v.a., die in vielen Fällen keine höheren Preise erwirtschaften können, als ihre Konkurrenz aus der "Mischlingsproduktion".
Jeder der v.g. Rassen hat sich über Jahrzehnte rassespezifische Merkmale zu eigen gemacht, die durch die fatale Vermischung dieser Rassen untereinander immer mehr verloren gehen und irgend wann dann ganz verschwunden sein werden.
Weitere Verlierer sind all' die Menschen, die gutgläubig, wider besseren Wissens, viel Geld ausgeben in der Annahme, ihr Leben nachhaltig zu verbessern und trotzdem einen Hund in der Familie halten zu können.
Wenn wir mit diesen persönlichen Ausführungen einen Denkanstoss ausgelöst haben, war uns das die Mühe wert.

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Für dessen Inhalt ist alleine der Herausgeber vernatwortlich

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